Zur Fußpflege gibt es einige grundlegende Aspekte,
die sowohl aus gesundheitlicher als auch aus
ästhetischer Sicht wichtig sind.
Hier sind die wichtigsten Punkte:
Tägliche Pflege ist empfehlenswert,
um Problemen wie Hornhaut, Schwielen,
Pilzinfektionen oder eingewachsenen
Nägeln vorzubeugen.
Eine wöchentliche Intensivpflege
(z. B. Fußbad, Hornhautentfernung)
ist sinnvoll.
Füße täglich waschen – idealerweise
mit lauwarmem Wasser und milder Seife.
Gründlich abtrocknen, besonders
zwischen den Zehen, um Pilzinfektionen
zu vermeiden.
Frische Socken täglich wechseln.
Fußnägel gerade schneiden,
um ein Einwachsen zu verhindern.
Nicht zu kurz schneiden, da dies
das Risiko von Entzündungen erhöht.
Bei Problemen lieber eine medizinische
Fußpflege (Podologie) aufsuchen.
Leichte Hornhaut kann mit Bimsstein
oder einer Feile entfernt werden.
Keine scharfen Werkzeuge verwenden –
Verletzungsgefahr!
Anschließend eine feuchtigkeitsspendende
Fußcreme auftragen.
Entspannend und pflegend,
besonders bei trockener Haut.
Max. 10–15 Minuten in lauwarmem
Wasser (nicht zu heiß).
Zusätze wie Meersalz,
Kamille oder Teebaumöl
können wohltuend wirken.
Tägliches Eincremen verhindert
trockene, rissige Haut.
Spezielle Fußcremes mit Urea
(Harnstoff) sind gut bei starker
Trockenheit.
Schuhe sollten gut passen,
atmungsaktiv und bequem sein.
Zu enge oder unpassende Schuhe
begünstigen Blasen, Schwielen und
Fußfehlstellungen.
Diabetiker benötigen besondere Aufmerksamkeit
bei der Fußpflege, da selbst kleine
Verletzungen problematisch werden können –
hier ist regelmäßig eine medizinische
Fußpflege angezeigt.
Ältere Menschen haben oft trockene Haut
und Durchblutungsprobleme – hier ist
besondere Pflege notwendig.
Blasen, Druckstellen, Pilzinfektionen
(z. B. Fußpilz oder Nagelpilz) sollten
frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Bei Schmerzen, Entzündungen oder
Veränderungen am Fuß immer ärztlichen
Rat einholen.